Tamara Bunke alias Tanja siedelte aus der DDR nach Kuba über. Sie kämpfte an der Seite Ernesto Che Guevaras – den sie in Leipzig kennenlernte - und verlor durch Verrat in Bolivien 1967 ihr Leben. Heute ruhen ihre sterblichen Überreste im Mausoleum in Santa Clara. Prof. Rump erfasste den Nachlass wissenschaftlich, übergab ihn Kuba und organsierte mit seinen Studenten und weiteren Helfern eine Ausstellung. Diese einmalige und in unserer Zeit mutige Vernissage zeichnet beeindruckend und authentisch den Lebensweg Tamara Bunkes nach, die letztlich für ihre Ideale starb. Petra Gabriel war ebenfalls vor Ort in Santa Clara und verfasste anschließend ihr neues Buch "Kuba - Auswandern auf Zeit" und berichtete von ihren ersten Erfahrungen mit dem Thema Tamara Bunke als Westdeutsche. Sie plant nun ein nächstes Buch über eine fiktive Revolutionärin, die ihr ähnlich ist.
Prof. Oliver Rump berichtete von seinen wissenschaftlichen Funden und fand keinen Beleg für eine Liebschaft zwischen den Revolutionären Che Guevara und Tanja.
Bilder der Veranstaltung
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